Wir sind ein Meisterbetrieb Heizung und Sanitär (Frank Schönholz GmbH, in der Mörschgewanne 48, Ludwigshafen). Die gesamte Branche der Handwerker*innen hat das Problem: Warum ist der Fachbetrieb teurer als das Internet? Ein Kund*in hat bei Idealo das günstigste Gasbrennwertgerät gekauft. Jetzt soll es der Fachhandwerker*in einbauen. Warum will er/sie das nicht machen? Es gibt doch einen (exorbitanten!) Stundenlohn, oder?
Seriöse Handwerker*innen verbauen keine Produkte aus dem Internet aus mehreren Gründen:
Erstens: Ein Betrieb lebt nicht nur von dem Stundenlohn der Mitarbeiter*innen. Dieser Stundenlohn dient dazu, die Mitarbeiter*innen zu bezahlen. Natürlich bekommen sie den Stundenlohn nicht netto auf das Konto.
Zu dem Nettolohn kommen Lohnnebenkosten (Rentenversicherung, Krankenversicherung etc.): Der Mitarbeiter*in bekommt nur einen Teil. Mitarbeiter*innen, die beim Kund*in arbeiten, sind sogenannte verrechenbare Kosten.
Lohnkosten sind nur Lohn- und Lohnnebenkosten. Es ist nicht ein Cent für Betriebsausgaben dabei.
Zweitens: Jeder Handwerksbetrieb hat Betriebsausgaben. Ein Handwerksbetrieb braucht Spezialwerkzeug und Spezialmaschinen. Komplett ausgestattete Fahrzeuge mit Werkzeugkoffern sowie Arbeitskleidung. Eine vollständige Werkstatt mit Lagerhaltung usw.
Der Betrieb hat ein Büro mit Angestellten. Sie bedienen das Telefon, bearbeiten die Aufträge und koordinieren Termine. Computer und Drucker sind notwendig, Telefon- und Portokosten fallen an. All das sind sogenannte nicht verrechenbare Kosten, die natürlich gezahlt werden müssen.
Ein seriöser Betrieb kennt die Höhe der Betriebsausgaben. Er weiß auch, wie viel Material im Jahr an den Kunden verkauft wird. Das Material wird zum Einkaufspreis vom Großhandel bezogen. Um die Betriebskosten zu decken, berechnet jeder Betrieb auf dieses Material einen gewissen Aufschlag. Gewinn wurde bis jetzt noch keiner gemacht.
Handwerk ist wenn man die Arbeiten nach den Bedürfnissen der Kunden ausführt. Die Kunst darin liegt in der Leidenschaft wie die Arbeiten ausgeführt werden.
Betriebe, die Produkte aus dem Internet einbauen, bestehen (erwiesenermaßen) nicht länger als fünf Jahre am Markt. Sie können Ihre betrieblichen Kosten nicht decken. Zudem sind die Mitarbeiter häufig nicht qualifiziert. Das ist nicht im Sinne des Kunden. Geht der Betrieb pleite, ist Garantie und Gewährleistung nicht mehr gegeben. Der Facharbeiter*in ist qualifiziert und kennt “seine” Anlage in- und auswendig. Ist dieser nicht mehr da, muss sich der Nächste einarbeiten.
Ein solider, vernünftig kalkulierender Betrieb kann mit Internetpreisen nicht mithalten.
Drittens: Produkte aus dem Internet entsprechen nicht immer deutschen Qualitätsstandards. Als Meisterbetrieb haben wir eine Gewährleistungspflicht. Wir bauen Ihnen kein Duschglas ein, das nicht bruchsicher ist. Kein Installateur unseres Betriebs baut Ihnen eine Waschtischarmatur ein, die ein Pool für Bakterien ist.
Jeder Produzent*in, jeder Großhändler*in lebt davon, dass Betriebe qualitativ hochwertige Produkte bekommen. Sie müssen sich gut verarbeiten und einbauen lassen.
Als Meisterbetrieb (Frank Schönholz GmbH, In der Mörschgewanne 48, Ludwigshafen) betreuen wir jedes Projekt von Anfang bis Ende. Das Handwerk genießt in Deutschland einen hervorragenden Ruf, wir sind mit Stolz und Leidenschaft bei unserer Arbeit. Unser Ziel ist es, den Kunden zu 100 % zufriedenzustellen. Wir verwenden ausschließlich Marken- und Designerprodukte von deutschen Herstellern. Ob Großprojekte oder privater Bauherr – wir bürgen für Garantie und Support von Anfang an.